Ein Ostium-secundum-Defekt ist das Fortbestehen des fötalen Foramen ovale.
Aufgrund der größeren Dehnbarkeit des rechten Vorhofs fließt das Blut von links nach rechts durch den Defekt. Dies ermöglicht eine Rückführung des Blutes durch die Lunge und zurück zur linken Herzseite.
Die zusätzliche Pumpleistung wird vom rechten Ventrikel übernommen.
Ostium-secundum-Defekte sind häufiger als Ostium-primum-Defekte.
Das Patent foramen ovale (PFO) ist die häufigste angeborene Herzanomalie fetalen Ursprungs und tritt bei etwa 25 % der erwachsenen Bevölkerung weltweit auf.
PFOs können bei bestimmten Patienten, deren Schlaganfall ansonsten kryptogen ist, die Ursache für einen Schlaganfall sein (2)
Ungefähr 50 % der Patienten unter 60 Jahren mit einem embolischen Schlaganfall unbestimmter Ursache (kryptogener Schlaganfall) haben ein PFO, verglichen mit 25 % der Allgemeinbevölkerung.
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