Subdurale Blutungen (SDH) entstehen durch die Ruptur von kortikalen Brückenvenen. Diese verbinden das venöse System des Gehirns mit den großen intraduralen Venensümpfen und liegen relativ ungeschützt im Subduralraum.
Eine akute subdurale Blutung ist in der Regel mit einer schweren Hirnverletzung nach einem Trauma verbunden. Sie kann in jedem Lebensalter auftreten.
Eine chronische subdurale Blutung kann traumatisch bedingt sein oder spontan auftreten. Sie tritt am häufigsten bei Säuglingen und älteren Menschen auf. Das Blut sammelt sich langsam im Subduralraum an, der normalerweise über den Frontal- und Parietallappen liegt. Es wird zwischen einer äußeren Wand aus stark vaskularisiertem, an der Dura haftendem Granulationsgewebe und einer dünneren, inneren Wand aus fibrösem Gewebe eingeschlossen. Häufig ist sie beidseitig.
Dexamethason bei Erwachsenen mit symptomatischen chronischen Subduralhämatomen:
Ein akutes subdurales Hämatom ist mit einer Sterblichkeitsrate von 50 % bis 90 % bei Patienten verbunden, die einen Glasgow Coma Scale (GCS)-Wert von 8 oder weniger aufweisen. Von allen Patienten mit akutem SDH erholen sich letztlich weniger als 25 % vollständig ohne größere neurologische Defizite. (2)
Referenz:
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