Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der leitenden Atemwege. Die Atemwege reagieren überempfindlich und verengen sich leicht als Reaktion auf ein breites Spektrum exogener und endogener Reize (1).
Asthma ist eine häufige chronische Atemwegserkrankung, an der in verschiedenen Ländern 1-18 % der Bevölkerung leiden.
Der internationale Konsensbericht über die Diagnose und Behandlung von Asthma (Global Initiative for Asthma - GINA) hat die folgende Definition für Asthma vorgelegt:
"Asthma ist eine heterogene Erkrankung, die in der Regel durch eine chronische Entzündung der Atemwege gekennzeichnet ist. Sie ist definiert durch die Anamnese von Atemwegssymptomen wie Keuchen, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Husten, die im Laufe der Zeit und in ihrer Intensität variieren, zusammen mit einer variablen Einschränkung des exspiratorischen Luftstroms" (2).
Pathologisch gesehen liegt eine bronchiale Entzündung mit einem ausgeprägten eosinophilen Infiltrat vor.
Asthma ist weit verbreitet, insbesondere in den Industrieländern, wo bis zu 10 % der Kinder an der Krankheit leiden.
Referenzen:
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