Die Behandlung eines Rachensacks erfolgt durch die Entfernung des Sacks in Kombination mit einer Myotomie - einer Längsteilung - des Krikopharyngeus. Wenn der Beutel klein ist, kann eine Myotomie ausreichen. Für die Entfernung des Pouches wurden Zugänge auf Höhe des Krikoidknorpels oder schräg durch den linken Sternomastoideus gewählt. Der Hals des Beutels wird in zwei Schichten verschlossen.
Vor der Operation erhält der Patient für 24 Stunden eine Flüssigkeitszufuhr, eventuell mit Antibiotika, und wird darauf hingewiesen, dass er unmittelbar nach der Operation nicht schlucken kann. Er muss auch darauf hingewiesen werden, dass die Operation Risiken wie Fistelbildung, Mediastinitis, Inhalationspneumonie und Schädigung des rezidivierenden Kehlkopfnervs birgt.
Nach der Entfernung des Pouches wird der Patient über eine naso-gastrische Sonde ernährt. Die normale Nahrungsaufnahme wird so lange hinausgezögert, bis die vollständige Heilung der Wunde durch einen Bariummahlzeit-Schluck nachgewiesen werden kann. Dies kann frühestens nach 5 Tagen der Fall sein.
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